Mit einem neuen Schulstandort in Niederösterreich bauen die Privatschulen der Erzdiözese Wien ihr großes Bildungsangebot für Kinder und Jugendliche weiter aus.
Start mit Schuljahr 2019/20
Das katholische Privatgymnasium Klosterneuburg in der Trägerschaft der Privatschulen der Erzdiözese Wien wird im kommenden Schuljahr 2019/20 mit zwei bis drei ersten Klassen den Schulbetrieb aufnehmen. Der erste große Infoabend war ein voller Erfolg. Rund 150 interessierte Eltern und Kooperationspartner nahmen teil und verfolgten die Ausführungen des Planungsteams.
Am 27. November fand im Klosterneuburger Raiffeisensaal der erste Infoabend für das neue Gymnasium statt. Die Erzdiözese Wien, unter deren Dach bereits 25 Schulen und Kindergärten geführt werden, eröffnet im kommenden Schuljahr ein katholisches privates Gymnasium in Klosterneuburg – samt fakultativer Nachmittagsbetreuung für die Unterstufe. Ein eigenes Planungsteam der ebenfalls in der Trägerschaft der Erzdiözese Wien stehenden Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems koordiniert die organisatorischen, schulrechtlichen und pädagogischen Entwicklungen. Der organisatorische Fahrplan für das katholische Privatgymnasium sieht einen Start mit zwei bis drei ersten Klassen ab dem Schuljahr 2019/20 vor. Die Schülerinnen und Schüler werden zunächst ein provisorisches Quartier beziehen, bis das neue Schulgebäude errichtet ist. Das geplante Provisorium setzt auf eine modulare Holz-Glas-Bauweise. Im Sinne einer guten Zusammenarbeit vor Ort finden Gespräche mit verschiedenen Institutionen, Unternehmen und Vereinen in Klosterneuburg sowie mit dem örtlichen Bundesgymnasium und den Volksschulen statt.
Im Rahmen des Infoabends präsentierte Andrea Pinz, Leiterin des Erzbischöflichen Amtes für Schule und Bildung, gemeinsam mit Klosterneuburgs Bildungsstadträtin Maria-Theresia Eder und dem Planungsteam für das neue Gymnasium, bestehend aus Standortentwicklerin Michaela Waldherr und dem designierten Schulleiter Johannes Poyntner, alle relevanten Informationen rund um das neue Schulprojekt. Viel Raum bekamen auch Präsentation und Diskussion des pädagogischen Konzepts samt inhaltlicher Schwerpunkte für die neue Schule.
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Quelle: kathpress/21.12.2018